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Liegen Ihnen Medizin und Forschung im Blut? Dann suchen wir Sie!

Die Universitätsmedizin Mannheim steht für qualitätsgesicherte, universitäre Maximalversorgung und zählt zu den größten medizinischen Einrichtungen und Forschungszentren der Region. Mit der Medizinischen Fakultät Mannheim der traditionsreichen Universität Heidelberg und dem Universitätsklinikum Mannheim vereinen wir zwei starke Partner. Jährlich bieten wir rund 52.000 stationär und teilstationär sowie 212.000 ambulant aufgenommenen Patienten ein breit gefächertes Spektrum modernster Diagnostik und Therapieverfahren. In 30 Fachkliniken und Instituten engagieren sich 5.000 Mitarbeiter gleichermaßen in Krankenversorgung, Forschung und Lehre.

In Kooperation mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) sucht das Zentrum für Präventivmedizin und digitale Gesundheit (CPD) an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg zum nächstmöglichen Zeitpunkt in Teilzeit, zunächst befristet für 3 Jahre, einen

Wissenschaftlichen Mitarbeiter (m/w/d)

Bei der zu besetzenden Stelle handelt es sich um eine Promotionsstelle, die eingebettet ist sowohl in der Abteilung für Krebsepidemiologie am DKFZ (Prof. Rudolf Kaaks) als auch in der Abteilung für Public Health, Sozial- und Präventivmedizin an der Medizinischen Fakultät Mannheim (Universität Heidelberg, Prof. Falko Sniehotta). Der Doktortitel wird von der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg mit Prof. Falko Sniehotta als Vorsitzendem verliehen. Arbeitsplatz werden beide Institutionen (Dr. Verena Katzke am DKFZ und Dr. Anna Kaiser am CPD) sein. Die Stelle wird von einem großen europäischen Konsortium - "SOLACE – strengthening the screening of Lung Cancer in Europe" mitfinaziert.

Das Aufgabengebiet umfasst:

  • Umsetzung von netzwerkbasierten Rekrutierungspaketen für das Lungenkrebsscreening in der Studie 4-IN-THE-LUNG-RUN
  • Entwicklung von Fragebögen
  • Datenanalyse und Aufbereitung für Publikationen
  • Managementaufgaben und Engagement innerhalb des SOLACE-Konsortiums, einschließlich des Schreibens von Fortschrittsberichten, der Teilnahme an Meetings und dem Networking mit weiteren PhD-Projekten

Sie verfügen über:

  • Ein Hochschulabschluss (Diplom, Master of Arts, Master of Science) in den Bereichen Public Health, Psychologie, Soziologie, Epidemiologie, Data Science oder einem ähnlichen Bereich
  • Interesse an der Erforschung und Umsetzung von netzwerkbasierten Interventionen zur Verbesserung der Teilnahme von Personen aus unterversorgten Gemeinschaften an der Krebsvorsorge
  • Exzellente methodische Ausbildung
  • Sehr gute Sprachkenntnisse in Englisch und Deutsch
  • Vorerfahrung mit sozialer Netzwerkanalyse ist ein Vorteil

Wir bieten:

  • Eine mit hoher Verantwortung verbundene Tätigkeit und ein vielseitiges Aufgabenspektrum
  • Ein aufgeschlossenes und motiviertes Team
  • Angebote zur Unterstützung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Unterstützung Ihrer persönlichen und beruflichen Entwicklung durch das interne Bildungsprogramm der Universität Heidelberg
  • Eine Vergütung nach den Bestimmungen des Tarifvertrags für den öffentlichen Dienst der Länder (TV-L)
  • Altersvorsorge für den öffentlichen Dienst (VBL)

Wir stehen für Chancengleichheit. Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung vorrangig eingestellt.

Für Informationen und Fragen in fachlicher Hinsicht steht Ihnen gerne Frau Dr. Anna Kaiser, Telefon 0621/383-71827 zur Verfügung.

Bewerbungsschluss: 15.05.2023; Kennziffer: 894-031